Ausgesetzte Stellen

ausgesetzte Stellen Wege oder Pfade mit ausgesetzten Stellen sind nichts anderes als Routen mit Abschnitten, die zu einer, zu zwei oder mehreren Seiten steil abfallen.

Als „ausgesetzt" oder „exponiert" werden Wege bezeichnet, bei denen aufgrund der Steilheit oder Unwegsamkeit des Geländes, durch einen Ausrutscher oder Stolperer ein (Ab-) Sturz mit großer Verletzungs- oder gar Lebensgefahr besteht. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier unbedingt erforderlich.


ausgesetzte Stellen Werden solche Routen* ungesichert begangen fordert es besondere Vorsicht, festes Schuhwerk, erhöhte Aufmerksamkeit und eine gut trainierte Fähigkeit Höhenangst wirksam regulieren zu können. Diese Stellen sind physisch und mental anspruchsvoll.
Ausgesetzte Passagen – in den Alpen als auch in den Mittelgebirgen — werden meistens mit Drahtseilen oder Geländern gesichert; darauf verlassen kann man sich allerdings nicht. Der Einsatz von Händen ist an wenigen Stellen notwendig.

 

*Pfade, Steige, Geländekanten, Gratwege, Querungen im Steilgelände/Geröll, Kletterabschnitte oder auch Gipfel

DAV – BERGWEGEKLASSIFIKATION ausgesetzte Stellen
Die Kategorie ROT (Mittelschwere Bergwege)
sind anspruchsvolle Bergwanderwege! Sie sind überwiegend schmal, oft steil und ausgesetzt, und können absturzgefährdete Stellen aufweisen. Kurze Passagen können als Geländer mit Drahtseilen versichert sein. Die Hände werden dabei lediglich zur Stabilisierung und nicht zur Fortbewegung eingesetzt. Solide Trittsicherheit ist erforderlich!

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